Lieder der Befreiung – zum 8.Mai mit Diether Dehm, Michael Letzt u. Egon Krenz
Sonntag, 06.05.18 – 17.00 Uhr
Nach dem grandiosen Abend „Geburtstagslieder für Karl-Marx“ war sofort klar, dass sie wiederkommen. Diether Dehm und Michael Letz, – diesmal mit „Liedern und Texten der Befreiung“ – Kurz vor dem 8.Mai geben sie sich erneut die Ehre in der VITA-MINE. Und sie bringen einen ganz besonderen Gast mit, – Egon Krenz der ehemalige SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender der DDR kommt in die Karl-Marx-Str.! In Gesprächen und Liedern werden Egon Krenz und Diether Dehm ihre Erfahrungen mit dem 8. Mai als „Tag der Befreiung“ (Weizäcker) biografisches und politisches aneinanderlegen.
Kartenvorverkauf direkt in der VITA-MINE o. info@vitamine-verlag.de VVK 12,00 AK 15,00€
Blue Notes, Soul & Harmony
Ganz locker im Hier und Jetzt interpretieren
Axel Uhde (voc. ; harp, p.), Geza Gal (p. ; tp.) und Helge Preuß (git.) ihre Lieblingssongs.
Die gemeinsame Freude an Melodien mit Blues und Soul und feinen Harmonien treibt die drei Musiker immer wieder an,
die Songs berühmter Großmeister wie Jimmy Webb, Sting, Cole Porter oder Burt Bacharach auf die Repertoirliste zu nehmen.
Geza Gals elegante Arrangements, Helge Preuß‘ feine Gitarrensoli und einigen ins Deutsche übertragene Texte, die Sänger Axel Uhde geschrieben hat, geben dem Abend eine ganz besondere Note und diesem Trio seinen ganz speziellen Sound. Uhde, Gal und Preuß – drei Männer, die wissen was Sie tun und kein musikalisches Himmelfahrtskommando – auch nicht am 9. Mai um 20.00 Uhr in der Vita-Mine.
VVK. 12,00 €
Kartenvorverkauf direkt in der VITA-MINE
o. info@vitamine-verlag.de
Der Vorteil kleiner Galerien ist ihr unkonventionelles Programm. Aufmerksame Galeristen entdecken Kunst neben dem Mainstream, die verloren wäre,wenn sie nicht eine Nische fände. So in der Braunschweiger Vita- Mine, wo Thorsten Stelzner in 3 Jahren neben Literarischem bereits 16 Ausstellungen hiesiger Künstler ins rechte Licht setzte.
Die Malerin Ellinor Michel ist eine dieser Überraschungen. Sie wurde nur 68 Jahre. 11Jahre nach ihrem Tod hängen ihre Arbeiten in der kleinen Galerie, vermittelt durch einen Braunschweiger Bruder. Kein Gesamtwerk, nur Reste einer Malerei, die deutliche Hinweise auf ihr persönliches Leben im Berlin der 68er Jahre zeigen, Liebhaber fand und sich gut verkaufen ließ. Weder innovativ noch provozierend sind ihre Bilder, auf den ersten Blick eher vertraute Motive in handlich überschaubaren Formaten: Interieur und Landschaft, Kreuzberger Stadtansichten und süsse Mädchen, Blüten und Blumen, Frühling und Winter. Doch die Vielseitigkeit der Motive steckt voller Emotionen, die dunkle Schatten werfen. Vom Biedermeierzimmer zum Totenlager ist es nur ein Schritt, von der Blumenwiese zu Mogadischu wachsendes Erschrecken. Auffallend die lebendigen Himmel, mit und ohne Wolken, expressiv in Form und Farbe, auffallend bedrohliche Details,blutbesudelt, dunkle Rätselgebilde in scheinbar heiler Welt. Das Konvolut von gut 30 Ölbildern entstand zwischen 1963 und 1988, als Ellinor Michel in der Kreuzberger Künstlerszene lebte, zwischen 68er-Revolte und Flower-Power-Vita, unkonventioneller Freuden, Liebe und Enttäuschung. Malen war ihr eine notwendige Ausdrucksform, schon seit ihrer Kriegskindheit, gefördert von den Pflegeeltern und dem Kunststudium in Karlsruhe und Stuttgart. Sie schloß sich nie einer angesagten Avantgarde an, sondern verließ sich auf das eigene emotionale Mitteilungsbedürfnis. Einige Jahre war sie in Berlin mit dem Terroristen Andreas Baader liiert. Die gemeinsame Tochter lebt heute in Paris. Politik und Gewalt lagen ihr immer fern und führten auch zum Zerwürfnis der Beziehung. Sie tauchen aber als Bedrohung in surrealen Elementen ihrer Bilder auf. Der Ausdruck ihrer Malerei spiegelt ihre persönliche Befindlichkeit wider, er ist aber auch ein Zeitzeugnis für das Lebensgefühl der jungen Nachkriegsgeneration.
Marianne Winter
bis 13.05. 2018 in der Vita-Mine , Karl-Marx- Str.6, Braunschweig
Mo – Fr 10-13 Uhr, Mo, Mi, Do 17.30 – 19.30, So 14 – 17 Uhr
Ausstellungseröffnung am Sonntag,
28.01.18, ab 11.00 Uhr!
Begrüßung Thorsten Stelzner
Andrea Ehlert
Programmleiterin Kulturmanagement,
Bundesakademie für kulturelle Bildung, Wolfenbüttel im Gespräch mit Franziska Rutz
Die schweizer Künstlerin Franziska Rutz, die seit 24 Jahren in Braunschweig lebt
zeigt aktuelle und ältere digitale Bildmontagen.
Sie thematisiert in dieser Ausstellung unseren Umgang mit Mobilität
und Veränderungen von Berglandschaften.
Ab sofort ist diese Meisterwerk im VITA-MINE Verlag unter info@vitamine-verlag zu bestellen.
Oder im Buchhandel unter der ISBN – 978-3-94-561399-3- zu ordern!
Das sagt der Onkel Havaii dazu:
Datt isse – die Hörbuch-Doppel-CD von „Hart wie Marmelade“. Ein abendfüllender Abend mit Onkel Havaii – ganz intim und gemütlich.
Vielleicht liegend unterm Weihnachtsbaum, mit Likörchen und Schweineöhrchen…?
Gibt es spätestens ab 2.12. zum Start der Weihnachts-Blitztournee der Good Old Boys beim Live-Merch!
Leiht mir euer Ohr – ich glaub, es ist ein gottgefällig Werk!