Diether Dehm liest in den VITEN am 8.11.19 – VILLA und MINE


Termin Details


Liebe Freunde der Kunst, Kultur und der Viten

Lesungen mit Diether Dehm  

Buchpräsentation – in der VITA-VILLA – Kleiner Zimmerhof 9 – 38300 Wolfenbüttel –  8 Nov. – 16.30 Uhr

 — in der VITA-MINE – Karl-Marx-Str.6         —   38104 Braunschweig  – 8 Nov.  – 19.30 Uhr

Eintritt: VVK: 10,00 €  AK : 13,00 €  – Kartenvorverkauf/Reservierungen – info@vitamine-verlag.de  –

Verlagsinfo zur Person und zum Buch:

Von einem, der sich nicht unterkriegen lässt – Diether Dehm über seine Skandale …

Dr. Diether Dehm (MdB)  geb. 1950 in Frankfurt a/M; promovierter Psychosomatiker; Liedermacher; Politiker; seit 2005 MdB DIE LINKE, davor: SDS-Präsidium; Magistrat in Ffm.; Bundesvorsitzender der SPD-Unternehmer, SPD-MdB, Linkspartei-Vorsitzender in Niedersachsen. Er verfasste 600 Lieder, (Hits wie 1000mal berührt«, »Was wollen wir trinken«), Romane (»Die Seilschaft«, »Bella ciao«), Musicals (»Stars«; »Eisprinzessin« m. Katarina Witt); Sachbücher, TV-Satiren (ARD: »Hurra Deutschland«; »Kröhnert« in Weltnetz.tv).

 Das Internet vergisst weder noch entgeht ihm etwas. Diether Dehm weiß das nur zu gut und bezeichnet die Medien und Wikipedia als modernen Pranger, an den er immer wieder zu Unrecht gestellt wird. Mittlerweile könnte Dehm ganze Bände mit eigenen Skandalen füllen, belässt es aber (erst einmal) bei den »allerschönsten und -lustigsten«. Dabei begnügt sich der Politiker keineswegs mit einem simplen Dementi der gegen ihn bestehenden Vorwürfe, die sich im Laufe seiner Karriere bei den Falken, in der SPD, PDS und bei den Linken angesammelt haben und von DDR-Spion und Antisemit bis hin zu Beihelfer für RAF-Terroristen und Mörder reichen. Stattdessen gibt Dehm, gewohnt provokant und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, Insider-Einblicke in die Funktionsweise der deutschen Politik sowie Medien und deren Hang zur systematischen Skandalisierung. Doch haben seine Anekdoten »nicht das Geringste von einer Klagemauer«. Vielmehr plädiert Dehm dafür, den Blick zu schärfen und die Verbreitung vermeintlicher Fakten über die eigene Person nicht einfach hinzunehmen – und versäumt hierbei nicht zuzugeben, den einen oder anderen Skandal bewusst provoziert zu haben, wohlgemerkt immer als Mittel zum Zweck. Auf diese Weise gelingt es ihm, die ihm zugeschriebene Täterrolle abzulegen, ohne dabei die des Opfers einzunehmen, entlarvt er doch feurig-konsequent den Skandal der Skandalisierungen seiner Person – womit sein Wikipedia-Eintrag um einen Skandal reicher werden dürfte.