Reiner Peters-Ackermann

wurde am 8. Juni 1955 in Verden/Aller geboren. Er studierte Kunst und Kunstpädagogik und Werkpädagogik an der HBK Braunschweig. 1991 drehte er den Dokumentarfilm Nicaragua SI über die Solidaritätsarbeit der Jugend der IG Metall in diesem Land.

Im September 1997 besuchte er Santiago de Cuba, insbesondere die Stadt El Cobre, um mit vier weiteren Künstlern das Fotoprojekt „Leben und Arbeiten in El Cobre“ vorzubereiten. Das Projekt war eine Kooperation von KoPra e. V. Braunschweig und Linea Negra, Kuba, mit Unterstützung der UNEAC Santiago. Das Projekt endete im Januar 1999 mit einer Ausstellung in der Casa de la Cultura de El Cobre, wo es den Kindern, Jugendlichen, Bergleuten, Rentnern und der Mine El Cobre, der ältesten in Lateinamerika, gezeigt wurde.

Ausstellungen:

1987 „Lichträume“ in der Produzentengalerie Braunschweig (Einzelausstellung)

1999-2003 zum Projekt „Leben und Arbeiten in El Cobre“ u.a. in Braunschweig, Hannover, Köln, Sprockhövel und

2017-2018 „Kubanische Expressionen“ in Eisenhüttenstadt und Darmstadt.

Seit 1988 pflegt er eine enge Beziehung zu Santiago de Cuba bei der Realisierung von Wandmalereien und fotografischen Projekten im öffentlichen Raum.

Im Jahr 2019 veranstaltete er in der Luis Díaz Oduardo Galerie die Fotoausstellung „Impressionen von El Cobre“, die später in der Stadt El Cobre im Kulturhaus präsentiert wurde.

In den letzten Jahren hat Reiner seine Liebe zur Malerei wiederentdeckt. Das mündete 2021 in der Ausstellung „En el Camino“ am gleichen Ort in Santiago de Cuba.